Freunde für Freunde - Kloster Mehrerau

Konzert

Freunde für Freunde 

Abt Vinzenz und der Konvent von Wettingen-Mehrerau 
laden Sie ganz herzlich zum diesjährigen

 

Konzert 

„Freunde für Freunde“ 

Ave Maria – Licht der Liebe

Arien und Lieder zur stillen Zeit

mit

Maria Baumkirchner, Mezzosopran

Robin Corrêa, Klavier 

ein. 

 

Samstag, 6. Dezember 2025

19.00 Uhr in der Collegiumskapelle Mehrerau

(Der Eintritt ist frei / Spenden willkommen) 

Programm

Ave Maria – Licht der Liebe

Arien und Lieder zur stillen Zeit

Geist & Innerlichkeit –

Vertonte Andacht, Gebet und innere Reflexion

 

Gregorianischer Choral – anonym, überliefert

Alleluija – Ave Maria

Johann Sebastian Bach (1685–1750)

Bereite dich, Zion – aus dem „Weihnachtsoratorium“, BWV 248

César Franck (1822–1890) Text: Thomas von Aquin (1225–1274)

Panis Angelicus – aus der Messe à trois voix, op.12

Georg Friedrich Händel (1685–1759) Text: anonym, bearbeitet von Silvio Stampiglia (1664–1725)

Ombra mai fu – aus der Oper „Serse“, HWV 40

Francesco Durante (1684–1755) Text: anonym (italienisches Gebet, 18. Jh.)

Vergin tutto amor – Aria antica

Johann Sebastian Bach (1685–1750)

Schlafe, mein Liebster – aus dem „Weihnachtsoratorium“
BWV 248

 

Liebe & Ausdruck –

Arien und Lieder:

von barocker Zartheit bis romantischer Leidenschaft

Giulio Caccini (ca. 1551–1618) Text: anonym (italienisches Liebesgedicht, Ende 16. Jh.)

Amarilli, mia bella – aus „Le nuove musiche“

Amilcare Ponchielli (1834–1886)   Libretto: Arrigo Boito (1842–1918), Pseudonym Tobia Gorrio

Voce di donna o d’angelo – aus der Oper „La Gioconda“, op. 9

Camille Saint-Saëns (1835–1921) Libretto: Ferdinand Lemaire (1832–1879)

Mon cœur s’ouvre à ta voix – aus der Oper „Samson et Dalila“, op. 47

 

Licht & Trost –

Marien- und Weihnachtslieder zwischen Besinnlichkeit und Hoffnung

Michael Praetorius (1571–1621) Text: anonym (um 1599),

überliefert von Friedrich Spee (1591–1635)

Es ist ein Ros entsprungen

Max Reger (1873–1916) Text: Martin Boelitz (1874–1918)

Maria Wiegenlied, Op. 76 Nr. 52

Adolphe Adam (1803–1856) Text: Placide Cappeau (1808–1877)

Cantique de Noël (Minuit, chrétiens)

Karl Kindgen (1873–1919) Text: Cordula Wöhler (1845–1916)

Segne du, Maria – Marienlied

Maria Baumkirchner geht ihren Weg konsequent abseits klassischer Konventionen – musikalisch wie biografisch.
Nach einer umfassenden Ausbildung auf Violine, Klavier und Saxophon wählte sie zunächst eine Karriere als Kriminalpolizistin, bevor sie sich endgültig dem Gesang zuwandte. Derzeit studiert sie an der Universität Mozarteum Salzburg in der Klasse von Prof. Zoryana Kushpler und ist seit Oktober 2024 Mitglied des Kammerchores Mozarteum.

Ihr künstlerisches Wirken reicht von geistlicher und vokalkammer-musikalischer Literatur bis zu szenischen Projekten. Sie ist regelmäßig solistisch in Salzburg und Oberösterreich zu hören – etwa in einer Gregorianik-Schola an der Franziskanerkirche Salzburg sowie im Rahmen liturgischer und konzertanter Aufführungen. 

Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie 2024 bei den Salzburger Festspielen, wo sie in Mozarts Don Giovanni als Statistin und Tänzerin mitwirkte.

Vor Beginn ihrer gesanglichen Laufbahn war Maria Baumkirchner einige Jahre als Geigerin aktiv, u. a. im Austria Festival Symphony Orchestra, im Euregio Orchester und im Kirchenorchester Mattighofen (2013–2019).

Baumkirchner

Robin Corrêa wurde 2001 in Augsburg in eine deutsch-amerikanische Musikerfamilie geboren. Neben seiner insgesamt 15 jährigen Mitgliedschaft bei den Augsburger Domsingknaben erhielt er mit elf Jahren Orgel– und Klavierunterricht bei der Augsburger Domorganistin Claudia Waßner, die ihn auch Musiktheorie lehrte.

2017 folgten zwei Jahre Privatunterricht bei der emeritierten Münchner Klavierprofessorin Gitti Pirner.
Regelmäßig erhält er zudem wichtige und prägende musikalische Impulse von der kanadischen Pianistin Janina Fialkowska.

Ab 2019 studierte Robin Corrêa fünf Jahre an der Hochschule für Musik und Theater Rostock bei Prof. Matthias Kirschnereit. Seit Oktober 2024 setzt er sein Studium an der Universität Mozarteum in Salzburg bei Prof. Pietro De Maria fort.
Robin Corrêa nahm an Meisterkursen u.a. bei Jura Margulis, Bernd Goetzke, Anne Quffélec und Kit Armstrong teil.

Als Solist führte er u.a. mit der Norddeutschen Philharmonie unter Prof. Christian Hammer Klavierkonzerte von Beethoven, Grieg und Weber auf.
Ferner war er beim Festkonzert des NDR und der Brahmsgesellschaft Hamburg zu Brahms‘ 190. Geburtstag im Rolf Liebermann Studio in Hamburg zu hören. Mehrfach schon gab er Konzerte auf Johannes Brahms‘ originalem, restaurierten Tafelklavier im Hamburger Brahms Museum.

Robin Corrêa konzertiert regelmäßig bei Festivals wie dem Festival “vielsaitig” in Füssen oder dem Festival mozart@augsburg. Im Sommer 2024 gab er sein Debüt bei den „Gezeitenkonzerten” in Ostfriesland.

Robin C.